Das Ziel:
Senkung der Eisen- und Mangangehalte im Trinkwasser
Der Ansatz:
Eine Kombination mehrerer Verfahrensstufen und Ozonbehandlung
Die besondere Herausforderung:
Wie wird teilreduziertes Wasser mit erhöhtem Eisen- und Mangangehalt behandelt, um die Eisen- und Mangangehalte im Trinkwasser zu senken?
Die Lösung:
Trinkwasseraufbereitungsanlage mit Hochbehälterinstallation und Pumpwerk
Die Trinkwasserversorgung wird mit einer Kompakt-Wasseraufbereitungsanlage ausgerüstet, die Aufbereitungsanlage nach Umbaumaßnahmen am Bauwerk und an der Hochbehälterinstallation im bestehenden Hochbehälter-Rohrkeller installiert. Sie wird von den bestehenden Brunnenpumpen gespeist.
Die Wasseraufbereitung gliedert sich in die Verfahrensstufen Flockung, Oxidation mittels Ozon, Mehrschichtfiltration sowie die Nachdesinfektion mittels Ozon. Die Rückspülung des Mehrschichtfilters erfolgt mit Reinwasser aus dem Hochbehälter. Anschließend wird das Rückspülwasser in ein Schlammabsetzbecken eingeleitet.
Durch die Oxidation des Wassers wird sichergestellt, dass auch bei längeren Verweilzeiten kein Mangan und kein Eisen aus den Rohrleitungen gelöst werden (Wiedervereisenung).
Nenndurchsatz: 16 l/s
Der Leistungsumfang für Umwelttechnik Bojahr:
Ausführungsplanung
Das Ergebnis:
Nach der Aufbereitung hat das Trinkwasser nun konstant die geforderte Qualität