Das Ziel:
Behandlung von 35.000 Mg/a Bioabfall unter der Vorgabe der maximalen Energieerzeugung.
Erzeugung von ca. 9,8 Mio. kWh elektrischer und ca. 10 Mio. kWh thermischer Energie pro Jahr durch die Anlage, die sich als geeignet erweist.
Der Ansatz:
Prüfung der am Markt verfügbaren Verfahren auf ihre Wirtschaftlichkeit am Standort
Die besondere Herausforderung:
- Was sind die standortbezogenen Voraussetzungen?
- Sind die Sicherheitsabstände zur Wohnbebauung und zum öffentlichen Straßenverkehr ausreichend?
- Welche Technologie ist am geeignetsten?
Die Lösung:
Realisierung einer Bioabfallbehandlungsanlage nach Ermittlung der geeigneten Technologie via Machbarkeitsstudie
Ausgangspunkt ist die Erstellung einer detaillierten Studie zur Verwertung von Bioabfällen. Im Variantenvergleich kristallisiert sich heraus: Die Trocken-Fermentation ist hier die wirtschaftlichste Technologie.
Die gesamte Anlage wird in geschlossenen Gebäuden untergebracht. Ca. 110.000 Kubikmeter Luft werden pro Stunde abgesaugt und über eine Abluftbehandlungsanlage gereinigt.
Durchsatz:
ca. 35.000 Mg/a Bioabfälle
22.000 Mg/a Flüssigdünger
13.800 Mg/a Kompost
Der Leistungsumfang für Umwelttechnik Bojahr:
- Machbarkeitsstudie
- Entwurfsplanung
- Genehmigungsplanung
Das Ergebnis:
Die Anlage ist noch in der Planungsphase
Referenzen weiterer Bioabfallbehandlungsanlagen klicke hier.