Unsere Umwelt ist die Herausforderung.

Technik Ihre Lösung.

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Fernwärmeversorgung einer Deponie plus Gemeinde

Auf Deponien anfallendes Deponiegas kann in Blockheizkraftwerken thermisch verwertet werden, um die Wärme dann in ein Fernwärmenetz einzuspeisen. Im Fall der Deponie Ringsheim gilt es, die Betriebsgebäude und die etwa 1 km entfernt liegende Gemeinde Ringsheim zu versorgen. Dies in Zukunft verstärkt.

Das Ziel:

  • Erweiterung der Fernwärmeübergabestationen
  • Erweiterung der Heizzentrale
  • Erweiterung der Notheizzentrale

Der Ansatz:

Optimierung des hydraulischen Systems und der Netztemperatur

Die besondere Herausforderung:

  • geodätische Höhenunterschiede im Netz
  • Wärmeerzeugung und Heizzentrale nah am Hochpunkt
  • bestehendes Fernwärmenetz erweitern

Die Lösung:

Fernwärmeversorgung nach Nordischem System

Das auf der Deponie anfallende Deponiegas wird im Blockheizkraftwerk thermisch verwertet. Dabei werden maximal ca. 3.900 kWel erzeugt und in das öffentliche Netz eingespeist. Die im Kühlwasserkreislauf des Blockheizkraftwerkes anfallende Wärme, max. ca. 4.000 kWth, wird über Wärmetauscher ausgekoppelt und in ein Fernwärmenetz eingespeist.
Für das Fernwärmenetz wurden vorisolierte Kunststoffmantelrohre mit Leckageüberwachung nach dem Nordischen System eingesetzt. Damit kann eine Ortung von Lecks nach dem Impulsreflexionsmessverfahren erfolgen.
Die Hausanschlüsse wurden überwiegend mit flexiblen PEX-Rohren ausgeführt.

Deponienetz:
Hausanschlüsse:     ca. 7 Stück
Anschlussleistung:  ca. 700 kW
Trassenlänge:        ca. 700  m

Gemeindenetz:
Hausanschlüsse:     ca. 142 Stück
Anschlussleistung:  ca. 2.830 kW
Trassenlänge:        ca. 4.400 m

Der Leistungsumfang für Umwelttechnik Bojahr:

  • Planung und Genehmigung
  • Ausschreibung und Vergabe
  • Leitung und Überwachung der Bauausführung

Das Ergebnis:

Die bisherige Heizzentrale ist von ca. 2.000 kW auf ca. 3.500 kW erweitert, die Notheizzentrale ebenfalls von ca. 2.000 kW auf ca. 3.500 kW