Unsere Umwelt ist die Herausforderung.

Technik Ihre Lösung.

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Mikrogasturbinen auf der Deponie

Werden auf Deponien keine organisch aktiven Materialien mehr angeliefert, geht die Gasbildung deutlich zurück. So will man sich auf der Deponie Scheinberg im Landkreis Lörrach von den großen Motoren zur Deponiegasnutzung trennen, die bereits zwölf Jahre in Betrieb sind und sich nur noch als wenig wirtschaftlich erweisen.

Das Ziel:

Langfristige Gasverwertung trotz rückläufiger Gasbildung

Der Ansatz:

Mikrogasturbinen

Die besondere Herausforderung:

  • Welche Alternative ist wirtschaftlich?
  • Wie kann sichergestellt werden, dass die Gasverwertung trotz rückläufiger Deponiegasmengen langfristig betrieben werden kann?

Die Lösung:

Austausch großer Motoren gegen Mikrogasturbinen

Die Gasnutzungsanlage auf der Deponie wird mit zwei neuen Mikrogasturbinen ausgestattet, die es ermöglichen, die im Deponiegas enthaltene Energie in elektrische Energie und Wärme umzuwandeln.
Mikrogasturbinen kommen im Vergleich zu Gasmotoren mit niedrigeren Methangehalten im Brenngas aus und verfügen über ein besseres Teillastverhalten. Dadurch und durch die Installation von zwei Gasturbinen wird eine langfristige energetische Nutzung des Deponiegases gewährleistet.

Produzierte Strommenge: 667.672 kWh

Der Leistungsumfang für Umwelttechnik Bojahr:

  • Planung und Genehmigung
  • Ausschreibung und Vergabe
  • Leitung und Überwachung der Bauausführung

Das Ergebnis:

Die elektrische Energie wird zur Deckung des Eigenbedarfs genutzt. Überschüsse werden in das Netz des örtlichen Energieversorgungsunternehmens eingespeist. Eine zukünftige Nutzung der Wärme ist vorgesehen.